Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 11, Nein: 2

Beschlussvorschlag:

 

Die Fläche Schlarmann/Pundt soll für eine Übergangszeit provisorisch attraktiv gestaltet werden (ca. 20 Meter tief mit Versetzen des Bauzaunes). Die jetzt als Parkplatz genutzte Fläche soll bis an den versetzten Bauzaun als provisorische Parkfläche genutzt werden.


Für die Fläche Schlarmann/Pundt ist vorgeschlagen worden, den vorderen Bereich in Richtung Fußgängerzone (ca. 20 Meter) zu begrünen und mit Sitzgelegenheiten und Spielmöglichkeiten zu bestücken. Auf dem hinteren Bereich sollten möglichst weitere Parkplätze geschaffen werden. Getrennt würden beide Bereiche durch den vorhanden Bauzaun, welcher dann versetzt werden müsste.

 

Anhand einer Präsentation stellte die Verwaltung den vom Handels- und Gewerbeverein gemachten Vorschlag sowie eine Skizze der Verwaltung vor. Der hintere Bereich soll um ca. 15 Meter erweitert werden, um zusätzliche Parkplätze zu schaffen. Es soll sich um eine kurzfristige und provisorische Lösung handeln, die das Stadtbild und die Aufenthaltsqualität bis zum Baubeginn deutlich verbessern sollen. Die Kosten belaufen sich bei beiden Varianten etwa auf 30.000,-- €.

 

In der Aussprache kritisierte ein Ausschussmitglied den Abriss der Gebäude Schlarmann/Pundt als voreiligen Aktionismus und wies auf mögliche Folgekosten hin, die sich aus dem Provisorium ergeben könnten. Auch sei die jetzt sichtbare Wand des Gebäudes Schmidt sehr unansehlich.

 

Ein Ausschussmitglied schlug angesichts der Kosten vor, die Fläche mit einer einfachen Begrünung zu versehen und die restliche Fläche bis an den versetzten Bauzaun als provisorischen Parkplatz zu nutzen.

 

Bürgermeister Gerdesmeyer stellte klar, dass die jetzige Nutzung der Fläche ein Provisorium sein, gleichwohl aber attraktiv gestaltet werden soll. Ziel sollte es jetzt sein, schnell eine Zwischennutzung zu realisieren.

 

 Zum Abriss der Gebäude führte er aus, dass dieser ohnehin früher oder später erfolgt wäre.

 

 

Bei dem nachfolgenden Beschlussvorschlag war Ausschussmitglied Latal nicht anwesend.