Beschluss: zur Kenntnis genommen

Sachverhalt:

 

Seit dem 1.04.2015 sind Frau Pingel und Frau Torborg als zusätzliche Mitarbeiterinnen im Amt für Familie und Soziales insbesondere mit der sozialen Betreuung von Flüchtlingen beschäftigt. Sie sollen sich auch wesentlich um die Alltagsfragen und die Integration der Flüchtlinge und um die Koordination der haupt- und ehrenamtlich Engagierten in der Flüchtlingshilfe kümmern. Die genauen Tätigkeiten lassen sich voraussichtlich erst im Laufe der Zeit aufgrund des notwendigen Regelungsbedarfs (z.B. Einrichtung von Wohnungen, Aufnahme der Flüchtlinge, Klärung von Alltagsfragen) und der Anfragen von Flüchtlingen und haupt-/ehrenamtlich Engagierten beschreiben.

Auf Einladung der Stadt Lohne hat sich am 18.05.2015 erstmals ein „Gesprächskreis Flüchtlingshilfe“ getroffen. Die rund fünfzig Vertreter/innen von Vereinen, Behörden usw. und auch Privatpersonen haben ihre Aktivitäten benannt und ihr Interesse an Flüchtlingshilfe bekundet. Anhand eines Schaubildes (s. Anlage) wurden die Möglichkeiten der Zusammenarbeit aller Akteure dargelegt. Bedenken wurden nicht erhoben. Den Anwesenden wurden im Übrigen noch verschiedene Hinweise gegeben (z.B. zu Zuständigkeiten und möglichen Tätigkeiten, über Grundsätze für den Umgang mit den Flüchtlingen, persönliche Hilfen für Helfer/innen, Versicherungsschutz und Aufwandsentschädigungen).

Bürgermeister Gerdesmeyer sprach allen Akteuren seinen herzlichen Dank für die geleistete Arbeit aus. Das Ergebnis der Vorträge und Wortbeiträge wurden dann so zusammengefasst, dass

·         die Flüchtlingshilfe im Amt für Familie und Soziales koordiniert werden soll.

·         alle Akteure ihre Hilfs- und Freizeitangebote zur Weitergabe an Interessierte an das Amt für Familie und Soziales mitteilen sollen; und dass auch Probleme zur Klärung mitgeteilt werden können.

·         künftig vierteljährlich ein Treffen des Gesprächskreises zum Austausch angeboten werden soll und die Einladung von Seiten der Stadtverwaltung erfolgt. Auch der vom Rat bestimmte Arbeitskreis Willkommenskultur kann sich in den „Gesprächskreis Flüchtlingshilfe“ einbringen.

 

 

Beratungsverlauf:

 

Aufgrund von Anmerkungen zu den geplanten Zuständigkeitsregelungen im Bereich der Gewährung von sozialen Leistungen einschließlich sozialer Betreuung gab Bürgermeister Gerdesmeyer anhand einer aktualisierten Übersicht (s. Anlage) weitere (beispielhafte) Erläuterungen.

 

Ausschussmitglieder äußerten sich positiv zur dargelegten Struktur und wünschten sich eine erfolgreiche Umsetzung.