Beschlussvorschlag:

 

Die Sporthalle soll wie im ersten Entwurf vorgestellt, aber mit multifunktionaler Nutzung des Obergeschosses gebaut werden.

 

Detailplanungen wie Duschen oder Umkleideräume im Obergeschoss sollen im späteren Verlauf des Vorhabens entschieden werden.

 

Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Ausschussvorsitzende Herrn Architekt Kahnert vom Architekturbüro MRO aus Oldenburg

 

Von der Verwaltung wurde zunächst an den bisherigen Ablauf der Beratungen in den Ausschüssen und im Arbeitskreis Sporthallenbau erinnert und dabei auf die europaweite Ausschreibung der Architektenleistungen hingewiesen, die zur Beauftragung des Büros MRO führte. 

 

Anschließend stellte Herr Kahnert anhand einer Präsentation die unterschiedlichen Entwürfe und Varianten vor und erläuterte die Mehr- bzw. Minderkosten bei einer Vergrößerung der Spielfelder bzw. bei einer Verkleinerung des Gebäudekopfes. Er wies darauf hin, dass die im Ausgangsentwurf geplanten Spielfelder der DIN entsprechen und eine Verkleinerung des Gebäudekopfes keine Einschränkungen der Funktionalität bedeute.

 

Herr Kahnert erläuterte, dass im Arbeitskreis der Vorschlag, die Halle so wie im ersten Entwurf vorgesehen zu bauen, favorisiert wurde. Überlegt wurde auch, Räume im Obergeschoss (Cafeteria) für sportliche Zwecke zu nutzen. Erforderlich dafür sei der  Einbau eines entsprechenden Sportbodens. Die Mehrkosten dafür bezifferte Herr Kahnert mit etwa 15.000,-- Euro.

 

In der Aussprache wurde von verschiedenen Ausschussmitgliedern der erste Entwurf mit multifunktionaler Nutzung des Obergeschosses bevorzugt.

 

Bürgermeister Gerdesmeyer führte aus, dass Detailplanungen wie Duschen oder Umkleideräume im Obergeschoss auch im späteren Verlauf des Vorhabens entschieden werden können und schlug vor, über den Vorschlag die Halle wie im ersten Entwurf aber mit multifunktionaler Nutzung des Obergeschosses zu bauen zu entscheiden.