Die Zahl der Schüler in den allgemein bildenden Schulen werden regelmäßig mit Stand vom 15.10. eines Jahres abgefragt. Die Ergebnisse waren allen Ausschussmitgliedern mit der Einladung zugegangen.

 

Die Entwicklung der Schulanfängerzahlen im Primarbereich wird ebenfalls alljährlich, und zwar  für die kommenden sechs Jahre überprüft. Zugrunde gelegt werden der derzeitige Bevölkerungsstand und die geltende Schulbezirkseinteilung. Die Auswertung war ebenfalls mit der Einladung versandt worden.

 

Mit Gesetz vom 2. Juli 2009 wurde das Niedersächsische Schulgesetz geändert und die bereits angekündigte Absenkung des Einschulungsalters beschlossen. Damit wird das Einschulungsalter schrittweise um 3 Monate gesenkt. Erstmals kommt die Neuregelung im Jahr 2010 zum Tragen. Für die Jahre 2010, 2011 und 2012 werden jeweils 13 Geburtsmonate eingeschult, so dass danach der Stichtag vom 30.06. auf den 30.09 verschoben ist. Infolgedessen ergeben sich für diese Jahre höhere Schulanfängerzahlen.

 

Stadtamtsrätin Heidkamp erläuterte die Prognose. Im Ergebnis können alle Schüler in den Grundschulen untergebracht werden, auch in den Jahre 2010 bis 2012, in denen aufgrund der Änderung des Einschulungsstichtages höhere Jahrgangsstärken entstehen. Tendenziell zeichnen sich leicht rückläufige Schülerzahlen ab, so dass sukzessive mit einer Entspannung in den Grundschulen gerechnet werden kann.