Beschluss: zur Kenntnis genommen

Sachverhalt:

 

Ende Januar 2009 war eine Anmeldewoche für die Kindertagesstätten. Nach Auswertung der Anmeldungen steht fest, dass für das Kindergartenjahr 2009/2010 weniger Betreuungsplätze für Kinder im Kindergartenalter (Vollendung des 3. Lebensjahres bis zur Einschulung) benötigt werden. Einzelheiten zu den Anmeldezahlen und dem Gruppenangebot werden in der Sitzung vorgelegt. Es kann jedoch nur ein vorläufiger Sachstand mitgeteilt werden, weil die endgültigen Rückmeldungen der Eltern noch nicht vorliegen.

Die Nachfrage nach Betreuungsplätzen für unter Dreijährige ist gestiegen. Einzelheiten zum vorläufigen Sachstand werden ebenfalls in der Sitzung mitgeteilt.

Aufgrund eines Antrages wird zurzeit geprüft, ob eine Einzelintegration in einer Krippengruppe ermöglichst werden kann.

Zur Sicherstellung der Betreuung in „Randzeiten“ (also der Zeit vor und nach der Gruppenbetreuung in Kindertagesstätten) werden zurzeit Gespräche geführt, ob Erzieher/innen einer Einrichtung als Tagespflegeperson diese Betreuung in den Räumen der Kindertagesstätten durchführen können.

Die Situation der Kinderbetreuung durch Tagespflegepersonen wird in der Sitzung dargelegt.

 

 

Beratungsverlauf:

 

Franz-Josef Kröger erläuterte, dass auf Grund der rückläufigen Geburtenrate nun auch in Lohne Kindergartenplätze frei werden und deswegen im kommenden Kindergartenjahr die vorläufig genehmigte Nachmittagsgruppe im Kindergarten St. Stefan aufgelöst werden kann.

Im Kindergarten St. Franziskus in Kroge wird aus einer 25er Regelgruppe eine kleine Kindergartengruppe mit 10 Kindern, und in Kroge und Brockdorf werden aus je einer Regelgruppe altersübergreifende Gruppen. So reduziert sich die Platzzahl in den Lohner Kindergärten um 50 Plätze. Trotzdem seien in den Kindergärten dann noch genügend Kapazitäten, um allen Eltern einen Platz anzubieten.

 

In der Krippe die kl. Strolche solle zudem ab dem Sommer eine Einzelintegration möglich sein.

 

Auf Nachfrage eines Ausschussmitgliedes  bezüglich der Anmeldesituation im Kindergarten St. Stefan erläuterten verschiedene andere Ausschussmitglieder und Mitarbeiter der Verwaltung, dass den Eltern in anderen Kindergärten die Plätze angeboten werden können, die ihrem Zeitwunsch entsprächen. Es wurde des Weiteren darauf hingewiesen, dass in allen Kindergärten zunächst die gesetzlichen Vergabekriterien zu berücksichtigen seien und darüber hinaus vom Beirat festgelegte Kriterien bei der Platzvergabe greifen können. So könne man den Eltern auch bezüglich Geschwisterkindern etc. gerecht werden.

 

Herr Gerdesmeyer wies darauf hin, dass im kommenden Jahr für alle Einrichtungen eine einheitliche abgestimmte Vergabepraxis erreicht werden soll.