Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 14

Beschlussvorschlag:

 

Der vorgestellten Ausbauplanung wird zugestimmt. Die Maßnahme ist öffentlich auszuschreiben.


 

Im Frühjahr 2014 wurde auf der Rehwiese in Hopen ein Familienspielplatz errichtet. Dieser ist mit dem Auto über den Burgweg zu erreichen. Der Spielplatz wird von den Lohner Bürgern, aber auch von Besuchern aus anderen Kommunen, sehr gut angenommen. Daher kommt es in der Hochsaison immer wieder zu Parkplatzproblemen, da für die vielen Besucher nicht genügend Parkfläche zur Verfügung steht. Als Parkmöglichkeit wird dann der Seitenstreifen entlang des Burgweges genutzt. Durch das Befahren und Beparken dieses unbefestigten Streifens wird der Boden verdichtet, was Schädigungen der umliegenden Bäume zur Folge haben kann. Auch gab es schon Beschwerden über den unzureichenden Platz für eine Rettungsgasse durch das Parkverhalten der Besucher zu den Hauptzeiten.

 

Es ist geplant auf der im Besitz der Stadt Lohne befindlichen Ackerfläche, die sich südwestlich des Burgweges befindet, einen Parkplatz mit Stellflächen für ca. 40 Fahrzeuge zu errichten. Aufgrund der Boden- und Grundwasserverhältnisse, ist es dabei zwingend erforderlich, die Parkfläche mit einer Schotterschicht zu befestigen. Auf einer Gesamtfläche von ca. 1200 m² (inkl. Zufahrt) wird die Oberbodenschicht abgetragen, Füllsand eingebaut und eine 20 cm starke, wasserdurchlässige Schottertragschicht aufgebracht. Um eine Zufahrt zu ermöglichen, müssen die entlang des Burgweges wachsenden Bäume und Gehölze auf einer Länge von ca. 10 m gefällt und gerodet werden. Der Graben, welcher entlang des Burgweges verläuft, wird im Bereich der Zufahrt verrohrt.

 

Bei einer Voranfrage zur Genehmigungsfähigkeit des Bauvorhabens, teilte der Landkreis Vechta mit, dass die Parkplatzfläche großzügig einzugrünen ist. Dazu werden heimische Gehölze in einem ausreichend breiten Streifen um den Parkplatz herum gepflanzt.

 

Die geschätzten Kosten für die Ausführung betragen ca. 40.000 €.

 

Ein Ausschussmitglied regte an, einen herkömmlichen Parkplatz mit Pflastersteinen zu errichten. Die Verwaltung teilte dazu mit, dass aus Kostengründen und der saisonalen Nutzung ein Schotterparkplatz ausreichend sei.

 

Auf entsprechende Anfrage teilte die Verwaltung mit, dass ein Verkehrsplaner mit der Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zur Verkehrsberuhigung des Burgweges beauftragt wurde.