Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 14

Beschlussvorschlag:

 

Dem Ausbauvorschlag für den Endausbau der Gehwegnordseite des Vulhopsweges von der Bakumer Straße bis zum Bahnübergang sowie dem behindertengerechten Umbau der Fußgängerampel an der Bakumer Straße wird zugestimmt.


 

Anhand einer Präsentation stellte die Verwaltung die Ausbauplanung vor.

 

Der Vulhopsweg von der Bakumer Straße bis zur Bahn ist in Pflasterbauweise mit beidseitiger Hochbordanlage sowie einem rot gepflasterten Gehweg auf der Südseite endausgebaut. Die nördliche Gehwegseite ist zurzeit nicht befestigt.

 

Gem. Bauprogramm 2017 soll zur besseren Verkehrsanbindung der Fußgänger und Rad fahrenden Kinder der noch unbefestigte Gehweg ausgebaut werden. Kinder aus dem Baugebiet Biberweg sowie Fußgänger aus den Grünanlagen rund um das Regenrückhaltebecken und vom Voßberg über die Reinekestraße (Wegeverbindung zwischen den Hofstellen Kampers und Holzenkamp) können dann verkehrssicher bis zur Bakumer Straße gelangen.

 

Die Kosten für den Ausbau des Gehweges (erstmalige Herstellung gem. Straßenausbausatzung) werden grundsätzlich zu 90 % von den Anliegern getragen.

 

Der Gehweg soll, analog zur Südseite, mit rotem Betonsteinpflaster unter Beibehaltung der vorhandenen Hochbordanlage ausgebaut werden.

In dem Bereich zwischen dem östlichen Einmündungsbereich Biberweg und dem Bahnübergang muss auf Grund von relativ großen Höhendifferenzen zwischen Fahrbahn und Anliegerzufahrten die vorhandene 6 m breite Fahrbahn auf 5,50 m verjüngt werden. Die Fahrbahnbreite auf der anderen Seite des Bahnübergangs bis zur Jägerstraße ist ebenfalls  5,50 m breit. Nur so lässt sich ein in einigen Bereichen schmaler Gehweg (ca. 1,00 m) herstellen. Die restlichen Bereiche sowohl in diesem Abschnitt als auch in dem Bereich bis zur Bakumer Straße sind durchgehend mindestens 1,75 m breit.

 

Zur Verdeutlichung der Einmündungsbereiche (Rechts-vor-links-Regelung) bei den einmündenden Straßen Biberweg und Vulhopsfeld soll das vorhandene graue Pflaster gegen rotes Betonsteinpflaster ausgetauscht werden (Straßenunterhaltung, keine Anliegerbeiträge!).

 

Auf Grund eines Antrages der Stadt Lohne und der darauf erfolgten verkehrsbehördlichen Anordnung des Landkreises Vechta soll die Fußgängerfurt an der Bakumer Straße von derzeit drei Meter auf vier Meter verbreitert werden. Der Übergang wird geh- und sehbehindertengerecht gestaltet. Diese Unterhaltungsmaßnahmen sollen im Zuge des Gehwegausbaus mit ausgeschrieben und umgesetzt werden.

 

Die Ausbauplanung soll den Anliegern in einer Anliegerversammlung vorgestellt werden. In der Versammlung sollen auch Informationen über die zu entrichtenden Anliegerbeiträge gegeben werden. Über das Ergebnis der Anliegerversammlung soll eine entsprechende Information im Ausschuss erfolgen.