Sitzung: 17.08.2017 Bau-, Verkehrs-, Planungs- und Umweltausschuss
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 14
Vorlage: 66/024/2017
Beschlussvorschlag:
Dem Ausbauvorschlag für den Endausbau der Gehwegnordseite des
Vulhopsweges von der Bakumer Straße bis zum Bahnübergang sowie dem
behindertengerechten Umbau der Fußgängerampel an der Bakumer Straße wird
zugestimmt.
Anhand einer Präsentation stellte die Verwaltung die Ausbauplanung vor.
Der Vulhopsweg von der Bakumer Straße bis zur Bahn ist in
Pflasterbauweise mit beidseitiger Hochbordanlage sowie einem rot gepflasterten
Gehweg auf der Südseite endausgebaut. Die nördliche Gehwegseite ist zurzeit
nicht befestigt.
Gem. Bauprogramm 2017 soll zur besseren Verkehrsanbindung der Fußgänger
und Rad fahrenden Kinder der noch unbefestigte Gehweg ausgebaut werden. Kinder
aus dem Baugebiet Biberweg sowie Fußgänger aus den Grünanlagen rund um das
Regenrückhaltebecken und vom Voßberg über die Reinekestraße (Wegeverbindung
zwischen den Hofstellen Kampers und Holzenkamp) können dann verkehrssicher bis
zur Bakumer Straße gelangen.
Die Kosten für den Ausbau des Gehweges (erstmalige Herstellung gem. Straßenausbausatzung)
werden grundsätzlich zu 90 % von den Anliegern getragen.
Der Gehweg soll, analog zur Südseite, mit rotem Betonsteinpflaster
unter Beibehaltung der vorhandenen Hochbordanlage ausgebaut werden.
In dem Bereich zwischen dem östlichen Einmündungsbereich Biberweg und
dem Bahnübergang muss auf Grund von relativ großen Höhendifferenzen zwischen
Fahrbahn und Anliegerzufahrten die vorhandene 6 m breite Fahrbahn auf 5,50 m
verjüngt werden. Die Fahrbahnbreite auf der anderen Seite des Bahnübergangs bis
zur Jägerstraße ist ebenfalls 5,50 m
breit. Nur so lässt sich ein in einigen Bereichen schmaler Gehweg (ca. 1,00 m)
herstellen. Die restlichen Bereiche sowohl in diesem Abschnitt als auch in dem
Bereich bis zur Bakumer Straße sind durchgehend mindestens 1,75 m breit.
Zur Verdeutlichung der Einmündungsbereiche (Rechts-vor-links-Regelung)
bei den einmündenden Straßen Biberweg und Vulhopsfeld soll das vorhandene graue
Pflaster gegen rotes Betonsteinpflaster ausgetauscht werden
(Straßenunterhaltung, keine Anliegerbeiträge!).
Auf Grund eines Antrages der Stadt Lohne und der darauf erfolgten
verkehrsbehördlichen Anordnung des Landkreises Vechta soll die Fußgängerfurt an
der Bakumer Straße von derzeit drei Meter auf vier Meter verbreitert werden.
Der Übergang wird geh- und sehbehindertengerecht gestaltet. Diese
Unterhaltungsmaßnahmen sollen im Zuge des Gehwegausbaus mit ausgeschrieben und
umgesetzt werden.
Die Ausbauplanung soll den Anliegern in einer Anliegerversammlung
vorgestellt werden. In der Versammlung sollen auch Informationen über die zu
entrichtenden Anliegerbeiträge gegeben werden. Über das Ergebnis der
Anliegerversammlung soll eine entsprechende Information im Ausschuss erfolgen.