Beschluss: zurückgestellt

 

Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Vorsitzende Herrn Dipl.-Ing. Manfred Ramm von Ingenieurbüro IPW aus Wallenhorst.

 

Herr Ramm erläuterte anhand einer Präsentation, ob im Bereich der Dinklager Straße eine Anbindung einer Nordwestumgehung an den Kreisverkehr Südring oder an die Einmündung Langweger Straße verkehrlich günstiger sei und stellte verschiedene Varianten vor.

 

Variante 1 – Anschluss der NW-Umgehung an den Kreisverkehr Südring

Variante 1a: Einmündung Langweger Str. unverändert

Variante 1b: Einmündung Langweger Str. als Kleiner Kreisverkehr

Variante 1b+: Einmündung Langweger Str. als Kleiner Kreisverkehr mit Bypass

Variante 1c: Einmündung Langweger Str. mit Rechtseinbiegespur

Variante 1d: Einmündung Langweger Str. mit Lichtsignalanlage

 

Eine Anbindung der Nordwestumgehung an den Kreisverkehr Dinklager Str. / Südring sei möglich. Erforderlich sei jedoch ein Umbau der Einmündung Langweger Straße/Dinklager Straße zur Steigerung der Leistungsfähigkeit.

 

Fazit

Var. 1b+: Einmündung Langweger Str. als Kleiner Kreisverkehr mit Bypass

oder

Var. 1d: Einmündung Langweger Str. mit Lichtsignalanlage.

 

 

Variante 2 – Anschluss der NW-Umgehung an die Langweger Str.

Variante 2a: Anschluss als Kleiner Kreisverkehr

Variante 2a+: Anschluss als Kleiner Kreisverkehr, zweistreifig befahrbar

Variante 2b: Anschluss als Kreuzung mit Lichtsignalanlage

 

Eine Anbindung der Nordwestumgehung an die Einmündung Dinklager Str. / Langweger Str. sei möglich, wobei aufgrund des 4. Astes ein Umbau auf jeden Fall erforderlich werde.

 

Fazit

Variante 2a+: Anschluss als Kleiner Kreisverkehr, zweistreifig befahrbar

oder

Var. 2b: Ausbau als Kreuzung mit Lichtsignalanlage.

 

Beide Varianten der Anbindung seien grundsätzlich möglich.

 

Auch im Fall einer Anbindung der Nordwestumgehung an den Kreisverkehr Südring wäre ein Ausbau der Einmündung Dinklager Straße/Langweger Straße unumgänglich.

 

Insgesamt dürfte daher die Variante 2 mit einer Anbindung der Nordwestumgehung an die Einmündung Langweger Straße unter Kosten-/Nutzen-Gesichtspunkten die sinnvollere Variante sein.

 

Dabei zeigt die Lösung mit zweistreifig befahrbarem Kleinen Kreisverkehr Vorteile in der Verkehrsqualität (Wartezeiten und Rückstaus) gegenüber der Lösung als Kreuzung mit Lichtsignalanlage. Hinsichtlich der Verkehrssicherheit haben beide Lösungen Vor- und Nachteile.

 

Vom Vorsitzenden wurde vorgeschlagen, die Präsentation den Ratsmitgliedern zur Verfügung zu stellen und die Thematik zunächst in den Fraktionen zu beraten.