Beschluss: zur Kenntnis genommen

Die Zahl der Schüler in den allgemeinbildenden Schulen wird regelmäßig mit Stand vom 15.10. eines Jahres abgefragt. Die aktuellen Daten wurden anhand einer Übersicht vorgestellt

 

Zur Beurteilung der Entwicklung der Grundschulen wurden die Schulanfängerzahlen im Primarbereich für die kommenden sechs Jahre ermittelt. Die Zahlen wurden anhand einer Tabelle dargestellt. Berechnet sind die zu erwartenden Schülerzahlen nach derzeitigem Bevölkerungsstand und geltender Schulbezirkseinteilung.

 

Stadtamtsrätin Heidkamp erklärte, dass die Grundschulen derzeit voll ausgelastet seien und in den kommenden Jahren im Einzelfall mit einer weiteren Klasse zu rechnen sei, woraus sich ein zusätzlicher Raumbedarf ergeben könne. Grund hierfür ist u. a., dass Inklusionskinder doppelt gezählt werden können und die Klassen früher geteilt werden und somit kleiner sind. Weiterhin  wurde darüber informiert, dass den Schulen Gruppenräume fehlen, die inklusionsbedingt unbedingt erforderlich seien.

 

Im Hinblick auf die Prognose wurde angemerkt, dass in der Berechnung eine Unsicherheit aufgrund der flexiblen Einschulung vorliege. Die Eltern, deren Kinder zwischen Juli und September geboren sind, können selbst entscheiden, ob ihr Kind eingeschult wird oder nicht. Diese Entscheidung kann bei der Prognose nicht berechnet werden.

 

Auf Nachfrage wird ergänzend, wie folgt, über die prozentualen Anteile der katholischen und nicht katholischen Schüler informiert:

 

2018

2019

2020

2021

2022

2023

 

2011/2012

2012/2013

2013/2014

2014/2015

2015/2016

2016/2017

Summe katholisch

155

157

131

143

155

110

nicht katholisch

148

152

130

166

161

217

nicht katholisch in %

48,8%

49,2%

49,8%

53,7%

50,9%

66,4%