Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 14

Beschlussvorschlag:

 

Die Notwendigkeit einer grundlegenden auf die Bedürfnisse der Kinder eingehenden Neugestaltung der Schulhöfe wird anerkannt. Die Umsetzung der Maßnahmen soll ab 2019 erfolgen. Die entsprechenden Haushaltsmittel sind im Haushaltsplan für 2019 einzustellen.


In den regelmäßig mit den Leitern der städtischen Schulen stattfindenden Gesprächsrunden wird immer wieder der Wunsch nach einer attraktiven, auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder eingehenden Gestaltung der Schul- und Pausenhöfe geäußert.

 

Im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel wurden in den vergangenen Jahren immer wieder Ergänzungen bzw. Verbesserungen an der Schul- und Pausenhofgestaltung bei einzelnen Schulen vorgenommen. Aber bei genauerer Betrachtung scheint eine grundlegende Neugestaltung der Schul- und Pausenhöfe erforderlich.

 

Verwaltungsseitig haben wir daher diesen Wunsch aufgegriffen und den Schulleitern empfohlen, Ideen für eine Gestaltung des „Wunschschul- und Pausenhofes“ zu entwickeln und dabei einen Kostenrahmen von rd. 50.000,00 € gesetzt.

 

Einige Konzepte/Ideen liegen bereits vor. Die Schulleiter haben unter Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Kollegien und dem Hausmeister interessante Ideen entwickelt.

 

Nach Ansicht eines Sprechers gestaltet sich die Bewilligung etwas schwierig, da nicht bekannt ist, welche Änderungen vorgenommen werden sollen und ob diese überhaupt zweckmäßig sind. Weiterhin sei nicht geklärt, ob eine Summe in Höhe von 50.000,00 € ausreichend oder zu hoch angesetzt ist.

 

Bürgermeister Gerdesmeyer erklärte, dass die Schulhöfe derzeit zwar ihren Zweck erfüllen, im Hinblick auf die Aufenthaltsqualität jedoch Verbesserungspotenzial bestehe. Den Schulen sollen wenige Vorgaben gemacht werden, sodass je nach Bedarf sowohl z. B. Sitzmöglichkeiten als auch Spielgeräte angeschafft werden können. Sofern eine vorgesehene Anschaffung sich als nicht zweckmäßig erweist, soll seitens des Bauamtes mit den Schulen ein Alternativvorschlag erarbeitet werden.

 

Auf Nachfrage wurde erklärt, dass die Soccer-Arena bei der Realschule Lohne vormittags immer genutzt wird.

 

Es wurde angeregt, einen Austausch zwischen den Schulen zu ermöglichen und ggf. Broschüren mit Anschaffungsmöglichkeiten o. ä. zur Verfügung zu stellen.