Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 12

Beschlussvorschlag:

 

Der vorgestellten Planung für die Gestaltung des Dorfplatzes Märschendorf wird zugestimmt.

 

Zur Durchführung der Maßnahme sind Fördergelder beim Amt für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften, Oldenburg, zu beantragen.


Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Vorsitzende Herrn Dipl.-Ing. Zippel vom Planungsbüro P 3.

 

Von der Verwaltung wurde zunächst erläutert, dass der Maßnahmenkatalog für die Dorferneuerung in Bokern-Märschendorf die Gestaltung des Dorfplatzes einschl. der Schulbushaltestelle vorsieht. Das Plankonzept hierfür wurde vom Planungsbüro P3, Oldenburg, in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Dorferneuerung erarbeitetet.

 

Für die Maßnahme sollen Fördergelder beim Amt für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften, Oldenburg, beantragt werden. Mit der Durchführung soll unmittelbar nach Erteilung des Förderbescheides begonnen werden. Entsprechende Haushaltsmittel stehen zur Verfügung.

 

Anhand einer Präsentation erläuterte Herr Zippel das Plankonzept. Zunächst stellte er kurz den seiner Zeit gemachten Vorschlag zur Dorferneuerung vor und erläuterte sodann das mit dem Arbeitskreis Dorferneuerung abgestimmte Plankonzept. Vorgesehen ist ein Wartehaus als Pavillon, ein Fahrradstand als Ranklaube, ein kleiner Platz mit Umweg und Ruhebänken, eine Grünfläche als Schotterrasen, eine Einfassung mit beranktem Zaun und Hecke, ein Stellplatz für Wertstoffcontainer mit Sichtschutz sowie ein Rad- und Fußweg und eine Busumfahrt. Der Pavillon soll achteckig mit einem Durchmesser von ca. 6,0 m und leicht erhöhter Anordnung auf dem Platz ausgeführt werden. Die Wetterseite soll mit Sicherheitsglas geschlossen werden. Vorgesehen ist weiter, im hinteren Bereich Stufen einzubauen. Die Haltestelle soll mit einem Kappstein zur Erleichterung des Ein- und Ausstiegs versehen werden. Die Ranklaube ist als Stahlgerüst mit einem Durchmesser von ca. 5 m und einer Berankung aus Efeu vorgesehen. Weiter erläuterte Herr Zippel die vorgesehenen Pflastermaterialien und den Verlauf der Fuß- und Radwege.

 

Die Baukosten für die gesamte Anlage werden auf ca. 165.000,-- Euro (Netto) plus Nebenkosten geschätzt.

 

In der Aussprache wurde von einem Ausschussmitglied darum gebeten, die Standfestigkeit der vorhandenen Bäume zu überprüfen.