Eine Einwohnerin wies darauf hin, dass ihrer Ansicht nach der Klimaschutz zu kurz käme, sie sich nicht vertreten fühle und fragte, wie man dem Klimawandel entgegenwirken wolle.

 

Bürgermeister Gerdesmeyer informierte über städtische Aktivitäten für den Umweltschutz. Dabei gab er zu bedenken, dass es stets Zielkonflikte gebe, bei denen die gewünschten Maßnahmen mit den Belangen von Natur- und Umweltschutz abgewogen werden müssen. Er bezeichnete den Klimaschutz als einen wichtigen Belang, der aber nicht der einzige sein könne, weil man sonst zu sozialen Verwerfungen käme.

 

Er versicherte, dass stets versucht werde, Eingriffe in die Natur - wie beispielsweise aktuell in einen Waldbestand im Zusammenhang mit der Verlagerung des Famila-Marktes - so gering wie möglich zu halten. Zur Information der Öffentlichkeit kündigte er an, in einer öffentlichen Bauausschusssitzung über die Aktivitäten für den Umweltschutz zu berichten.

Er versicherte, dass mit den Natur- und Umweltschutzbelangen nicht leichtfertig umgegangen, sondern stets versuche werde, Kompromisse und Lösungen zu finden.