Sitzung: 20.02.2020 Ausschuss für Jugend, Familien, Senioren und Soziales
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: 51/003/2020
Sachverhalt:
Zum 01.05.2019 wurde ein Kindertagespflegebüro der Stadt Lohne als
Außenstelle am Neuen Markt errichtet. Die Schaffung des Kindertagespflegebüros
nebst Aufstockung des Personals um eine weitere pädagogische Fachkraft und eine
Verwaltungskraft ist das Ergebnis der bisherigen politischen Beratungen.
Die Tätigkeitsbereiche in der Kindertagespflege und im Familienbüro ergeben sich aus verschiedenen rechtlichen Vorgaben. Im Rahmen der Vereinbarung von Aufgaben der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe durch kreisangehörige Städte und Gemeinden nimmt die Stadt Lohne Aufgaben zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen (Krippen, Kindergärten und Horte) und in der Kindertagespflege wahr.
Die Aufgaben im Bereich der Kindertagespflege sind (neben der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Betreuungsangebotes in Kindertagesstätten) im Laufe der letzten Jahre stark gewachsen. Die Anzahl der betreuten Kinder in der Kindertagespflege und die Anzahl der zu betreuenden Tagespflegepersonen vergrößerten sich kontinuierlich. Die Anforderungen an die fachliche und pädagogische Beratung erhöhten sich.
Der Jahresbericht 2019 des Kindertagespflegebüros wird in der Sitzung von
den Fachberaterinnen der Kindertagespflege vorgestellt.
Beratungsverlauf:
Herr Wolke erläuterte den Ausschussmitgliedern die der Einladung
beigefügten Beschlussvorlage. Im Anschluss stellten die Fachberaterinnen Frau
Herzog und Frau Fössing den Jahresbericht 2019 des Kindertagespflegebüros vor.
Der Jahresbericht ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.
Die Fachberaterinnen standen den Ausschussmitgliedern für Nachfragen zur
Verfügung.
Herr Blömer erkundigte sich, ob es sich bei der Kindertagespflege um eine
Aufgabe der Stadt Lohne handelt. Hierzu erklärte Herr Wolke, dass es sich
hierbei um eine originäre Aufgabe des Landkreises handelt. Die Stadt sei
herangezogen worden. Frau Fössing fügte hinzu, dass für die Stellen von Frau
Herzog und Frau Fössing Landesmittel zur Verfügung stehen. Die Fortbildungskosten
für die Tagesmütter werden zu 50% vom Land übernommen und zu 50% von der Stadt.
Von der Stadt wird für den Bereich der Kindertagespflege ein Eigenanteil durch
die Stadt übernommen, ergänzte Herr Bürgermeister Gerdesmeyer.