Beschlussvorschlag:

 

Der vorgestellten Entwurfsplanung für die Errichtung eines Parkdecks über zwei Ebenen auf dem Grundstück Vogtstraße 13 und 15 wird zugestimmt.

 

Der entsprechende Beschluss des Verwaltungsausschusses sollte im Umlaufverfahren gefasst werden.

Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Vorsitzende Frau Dipl.-Ing. Helena Hauptmann und Herrn Dipl.-Ing. Carl Stuppy von der Ingenieurgesellschaft Nordwest mbH aus Oldenburg.

 

Anhand einer Präsentation erläuterte Herr Stuppy die Entwurfsplanung des Parkdecks.

 

Vorgesehen sei die Herstellung von ca. 96 Stellplätzen über zwei Ebenen. Davon sollen vier Stellplätze mit Ladepunkten für E-Fahrzeuge hergestellt sowie drei behindertengerechte Stellplätze und drei Mutter/Kind Stellplätze vorgesehen werden. Die Ein-/Zufahrt erfolgt über getrennte Zu-/Ausfahrten über die Vogtstraße, wobei die Zufahrt zweispurig erfolgen soll, um Rückstaus auf die Vogtstraße zu vermeiden. Der Zugang zum Wohn-/Geschäftshaus Nyhuis soll über beide Ebenen erfolgen. Herr Stuppy führte aus, dass die Gestaltung der Fassade mit der des Wohn-/Geschäftshauses abgestimmt werden soll, hier werden noch Gespräche mit dem Investor geführt. Weiter sei eine Überdachung als Wetterschutz vorgesehen. Die Breite der Stellplätze betrage 2,60 Meter bei einer Länge von 5,00 Meter. Zur Verbesserung des Raumgefühls sei eine Durchfahrthöhe von 2,20 Meter anstatt der üblichen 2,00 Meter geplant.

 

In der Aussprache wurde von einem Ausschussmitglied auf die Aus-/Zufahrtsituation hingewiesen und angeregt, die Standorte der Schrankenanlage zu überdenken. Angeregt wurde zudem, weitere Fensteröffnungen zur Belichtung des Gebäudes vorzusehen. Hinsichtlich der geplanten Überdachung wurde angemerkt, dass diese zum Schutz gegen Witterungseinflüsse durchaus sinnvoll sei.

 

Von der Verwaltung wurde ausgeführt, dass eine Schrankenanlage zur Zeit noch nicht vorgesehen sei, die technischen Voraussetzungen jedoch geschaffen werden sollen, wobei die genauen Standorte dann festzulegen seien.

 

Herr Stuppy führte aus, dass hinsichtlich der Überdachung und der detaillierten Gestaltung des Parkdecks noch Gespräche geführt werden. Nach seiner Auffassung sei es sinnvoll, auch aus Kostengründen, eine Überdachung als Witterungsschutz vorzusehen anstatt einer Rampenheizung. Insgesamt belaufen sich die Kosten für das Parkdeck auf rd. 2 Mio. Euro Netto.

 

Auf entsprechende Anfrage erläuterte Herr Stuppy, dass eine Linksabbiegespur in der Vogtstraße für die Einfahrt in das Parkdeck nicht vorgesehen sei. Nach seiner Auffassung sei die zweispurige Zufahrt ausreichend, um Rückstaus in der Vogtstraße zu verhindern.

 

Von der Verwaltung wurde vorgeschlagen, dass aufgrund der Sommerpause der entsprechende VA-Beschluss im Umlaufverfahren gefasst werden sollte, um die Zeit für die Fortführung der Planung zu nutzen.