Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 9, Enthaltungen: 2

Beschlussvorschlag:

 

Um die Parkplatzsituation im Bereich des Kindergartens St. Gertrud zu entspannen, sind Stellplätze in der Rasenfläche der gegenüberliegenden Grünanlage herzustellen und die Verbesserungen der Zuwege vor dem Kindergarten auszuführen.

 

Die Finanzierung erfolgt aus Restmitteln, die für den Parkplatzneubau Mühlenstraße nicht in Anspruch genommen wurden.


 

Von der Verwaltung wurde anhand einer Präsentation erläutert, dass der Kindergarten St. Gertrud zurzeit über 17 Stellplätze, die für den Transport der Kindergartenkinder reserviert sind, verfügt. Diese stehen für die Erzieherinnen und Angestellten des Kindergartens nicht zur Verfügung, werden jedoch teilweise mitgenutzt, sodass für den Bring- und Holdienst der Kindergartenkinder nicht genügend Stellplätze zur Verfügung stehen. Das führt, insbesondere in den dunklen Jahreszeiten, auch auf der Marienstraße und dem Bittgang zu unübersichtlichen und gefährlichen Situationen.

 

Auf der Südseite der Marienstraße gegenüber dem Kindergarten besteht die Möglichkeit, in der dort vorhandenen Grünanlage hinter dem Gehweg Stellplätze für das Personal anzulegen, um die Parkplatzsituation vor dem Kindergarten zu entspannen. Die geplanten acht Stellplätze werden über Schrägbordsteine über den nicht abgesenkten Gehweg angefahren und sind für das Personal zu reservieren.

 

Zusätzlich sind unmittelbar vor dem Kindergarten geringfügige Änderungen an den Stellplätzen erforderlich, um den aussteigenden Kindern einen direkten Fußweg zum Gebäude zu ermöglichen, ohne rückwärts die Umfahrt betreten zu müssen.

 

Die Herstellungskosten für die Stellplätze betragen insgesamt ca. 9.000 €, für die Änderungen vor dem Kindergarten ca. 3.000 €.

 

Diese Maßnahmen sind nicht im Bauprogramm 2010 enthalten, können jedoch aufgrund von günstigen Ausschreibungsergebnissen aus nicht in Anspruch genommenen Mitteln für den Parkplatz Mühlenstraße (Ludgerus-Werk) finanziert werden.

 

In der Aussprache wurde von der Verwaltung auf entsprechende Anfrage erläutert, dass es sich hier um eine Fläche handelt die im Eigentum der Stadt Lohne steht.