Beschluss: zur Kenntnis genommen

Nach dem 4. Schuljahr entscheiden die Erziehungsberechtigten über den weiteren Schulbesuch ihrer Kinder.

 

Aus dem Anmeldeverhalten der Erziehungsberechtigten und den Gesamtjahrgangszahlen der Grundschulen bzw. der noch einzuschulenden Kinder lässt sich eine Prognose der zu erwartenden Schülerzahlen sowohl für die Hauptschule als auch für die Realschulen für die kommenden 10 Jahre ermitteln. In den als Anlagen beigefügten Berechnungen wurde das durchschnittliche Anmeldeverhalten der letzten 3 Jahre zu Grunde gelegt.

 

Die sich daraus ergebenden Jahrgangsstärken für die Hauptschule und die Realschulen wurden dargestellt.

 

Beratungsverlauf

 

Die Stegemannschule sei lt. Prognose zweizügig. Aufgrund von Inklusion, hoher Schülerfluktuation und Wanderungsbewegungen sei eine Dreizügigkeit ab Klasse 7 aber realistischer.

Der Raumbedarf sei sehr hoch, da eine individuelle Förderung vieler Schülerinnen und Schüler erforderlich sei.

 

Diskussionen hinsichtlich der Einrichtung einer Oberschule gebe es bisher nicht. An der Stegemannschule gebe es viele Schülerinnen und Schüler, die Deutsch als Zweitsprache lernen und/oder Lernschwächen haben, sodass entsprechendes Personal nötig sei. An Oberschulen stehen hierfür deutlich weniger Stunden zur Verfügung.