Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 14

Beschlussvorschlag:

 

Dem vorgestellten Neubau einer Asphaltpumptrack mit Kids-Pumptrack und der Sanierung des Skate-Parks an der Adenauersporthalle, Meyerhofstraße 15, wird zugestimmt.


Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Vorsitzende Herrn Specht von der Fa. Radquartier GmbH aus

 

Die Verwaltung erläuterte, dass die CDU-Fraktion im Oktober 2020 einen Antrag auf Errichtung einer Pumptrack-Anlage auf dem Gelände der Sporthalle Adenauerring an der Meyerhofstraße gestellt habe. Dem Antrag wurde im Ausschuss für Schule, Kultur und Sport sowie im Verwaltungsausschuss zugestimmt und die Verwaltung mit der weiteren Planung beauftragt.

 

Die Firma Radquartier GmbH aus Gattendorf bei Hof wurde beauftragt, den Bereich zwischen der Sporthalle Adenauerring und dem Neubau der Tanzhalle einschl. der Skate-Anlage zu überplanen und ein Plankonzept aufzustellen.

 

Die Fläche bietet eine gute Ausgangssituation mit der Schule und der im Bau befindlichen Tanzhalle. Die Grundfläche des Pumptracks von 1.320 m2 und der Grundfläche des Skatepark von 715 m2 kann der individuell geplante Rollsportpark integriert werden und bildet zusammen mit der Sporthalle am Adenauerring sowie dem Sportplatz eine neue alters- und sportartübergreifende Begegnungsstätte.

 

Durch die spezielle Fahrbahnfläche des Pumptracks aus Asphalt werden lt. Aussage des Planers über 15 Sportarten erreicht, darunter eine breite Zielgruppe (die beliebteste Individualsportart Mountainbike, BMX, Inlineskating, Scooter) und zum anderen wird aber auch Kleinkindern und „Beginnern“ die Chance gegeben, ihre Motorik und Balance im neu geplanten Pumptrack spielerisch auszubauen.

 

Darüber hinaus ist diese Anlage so geplant, dass auch Rollstuhlsportler diese nutzen können.

 

Die Pumptrack besteht aus zwei Bereichen, einmal aus der Pumptrack-Anlage für Anfänger, Fortgeschrittene, aber auch Leistungssportler sowie der Kinder/Laufrad Pumptrack. Dieser Kidsparcour bildet den spielerischen Einstieg in den Rollsport.

 

Des Weiteren ist geplant, den Skatepark nördlich der beiden Pumptracks an ihrem bestehenden Standort zu sanieren.

 

Die derzeit noch bestehende Basketballfläche sowie Multifunktionsfeld zwischen der Adenauersporthalle und Tanzhalle wird aus Platzgründen verlegt. Der Ballsport verträgt sich zudem nicht mit einer Pumptrackanlage und dem Skate-Park. Dies wurde vom TÜV-Süd der Fa. Radquartier mitgeteilt.

 

Geplant ist das Basketballfeld im Bereich zwischen der Realschule Meyerhofstraße und der Hauptschule an der Falkenbergstraße zu bauen. Bei Realisierung einer Kletterwand und drehbaren Bänken würden die Kosten ca. 700.000,-- € betragen. Die Ausschussmitglieder sprachen sich hierfür aus.

 

Die Fa. Radquartier GmbH hat in einer Kostenkalkulation für die Pumptrack und den Skate-Park Kosten in Höhe von ca. 650.000 € brutto ermittelt.

 

Anhand einer Präsentation erläuterte Herr Specht die geplante Pumptrackanlage. Herr Specht erläuterte, dass eine solche Anlage bislang im Landkreis Vechta nicht vorhanden sei. Die Stadt Lohne würde somit mit dem Bau der Anlage ein Alleinstellungsmerkmal schaffen. Der angedachte Standort biete mit den vorhandenen, umliegenden Nutzungen, eine gute Ausgangssituation. Herr Specht führte aus, dass durch die spezielle Fahrbahnfläche aus optimierten Asphalt über 15 Sportarten, darunter eine breite Zielgruppe der beliebtesten Individualsportarten wie Mountainbike, BMX, Inlineskating und Scooter erreicht würden, aber auch Kleinkindern und „Beginnern“ eine Möglichkeit gegeben werden, ihre Motorik und Balance im neu geplanten Pumptrack spielerisch auszubauen.

 

Bürgermeister Gerdesmeyer führte auf entsprechende Anfrage aus, dass der geplante Standort aufgrund der vorhandenen umliegenden Nutzungen ausgesprochen sinnvoll und die Neugestaltung der direkt angrenzenden Skateanlage nur konsequent sei zur Schaffung eines attraktiven Erscheinungsbildes der gesamten Anlage.

 

Herr Specht erläuterte auf entsprechende Anfrage, dass die Anlage im Wesentlichen wartungsfrei sei. Bei einer etwa 12 bis 13 Jahre alten Anlage der Firma sei bislang noch keine Sanierung der Bahnfläche erforderlich geworden.

 

Im Laufe der Aussprache wurde von der Verwaltung erläutert, dass Details der Anlage (Öffnungszeiten, Beleuchtung, Umzäunung usw.) bei der weiteren Planung geprüft werden sollten.