Sitzung: 27.09.2022 Ausschuss für Jugend, Familien, Senioren und Soziales
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: 51/008/2022
Frau Theilen begrüßte Herrn Dr.
Kreyenschmidt als Vertreter von LIFE e.V.. Er stellte sodann die Arbeit und
einige Projekte von LIFE vor. Die PowerPoint-Präsentation ist dem Protokoll als
Anlage beigefügt.
Frau Theilen bedankte sich für die
Präsentation und merkte an, dass die Begeisterung von Herrn Dr. Kreyenschmidt
für LIFE deutlich spürbar sei und die Kinder an den entsprechenden Projekten
ebenfalls mit Begeisterung teilnehmen würden.
Herr Zerhusen fragte nach dem
Gründungsjahr des Vereins und danach, ob es Unterschiede hinsichtlich der
Anzahl von durchgeführten Projekten mit Blick auf die Kindertagesstätten gebe.
Herr Dr. Kreyenschmidt teilte mit, dass der Verein im Jahr 2007 gegründet
worden sei. Es gebe Unterschiede hinsichtlich der Anzahl von Projekten. Die
Kindertagesstätten würden selbst entscheiden, ob sie LIFE-Projekte durchführen
möchten. So gebe es Kindertagesstätten die des Öfteren Projekte starten, aber
auch Kindertagesstätten die wenige bis gar keine Projekte durchführen. Daraufhin
erkundigte sich Herr Zerhusen, ob es Möglichkeiten gebe, wie man die
Kindertagesstätten noch mehr motivieren könnte, Projekte durchzuführen und wie
der Rat gegebenenfalls dabei unterstützen könnte.
Herr Dr. Kreyenschmidt erklärte, es sei
wichtig, dass die Eltern der Kinder Informationen über Projekte erhalten. In
der alltäglichen Arbeit der Kindertagesstätten sei viel zu tun, so dass es
schwierig sei LIFE in die Kindertagesstätten hineinzubringen. Letztlich könne
LIFE nur Angebote schaffen. Ob diese Angebote genutzt werden, obliege jedoch
den Leitungen bzw. dem Team der Kindertagesstätte.
Herr Fischer fragte, ob der Verein
abseits der Kindertagesstätten Veranstaltungen wahrnehme, um LIFE zur bewerben
(z.B. ein Infostand auf dem Stadtfest).
Dazu erklärte Herr Dr. Kreyenschmidt,
dass LIFE bisher noch nicht abseits der Kindertagesstätten aktiv geworden sei.
Alle Mitglieder seien ehrenamtlich tätig und neben dem Beruf fehle leider
einfach die Zeit für weitere Werbeaktionen.