Von der Verwaltung wurde mitgeteilt, dass von der Verkehrsbehörde des Landkreises Vechta für den Bereich Märschendorfer Straße/Platanenstraße die Errichtung einer Fußgängerampel angeordnet wurde.

 

Gebaut wird die Anlage vom Landkreis Vechta, da es sich bei der Märschendorfer Straße um eine Kreisstraße handelt. Die Verwaltung geht davon aus, dass die Anlage zeitnah errichtet wird.

 

Bereits im März 2017 wurde, aufgrund eines Antrages der CDU-Stadtratsfraktion, von der Verwaltung ein Antrag auf Errichtung einer Fußgängerampel in diesem Bereich bei der Verkehrsbehörde gestellt. Von der Verkehrsbehörde wurde darauf hingewiesen, dass Radfahrer die südliche Nebenanlage der Märschendorfer Straße von der Platanenstraße bis zur Ampelanlage Brandstraße/Märschendorfer Straße benutzen können, um dort die Märschendorfer Straße gefahrlos zu queren. Von der Verkehrsbehörde wurde vorgeschlagen, diese Nebenanlage auch linksseitig für den Radfahrer frei zu geben.

 

Diesem Vorschlag stimmten der Bauausschuss am 26.09.2017 und der VA am 10.10.2017 zu.

 

Im Juni 2022 wurde von zahlreichen Anliegern des neuen Baugebietes ebenfalls die Errichtung einer Fußgängerampel in diesem Bereich beantragt. Hingewiesen wurde in dem Antrag auf die Problematik der linksseitigen Benutzung des Radweges durch Schulkinder.

 

Vor diesem Hintergrund wurde von der Verwaltung ein entsprechender Antrag bei der Verkehrsbehörde gestellt und von dieser die Fußgängerampel angeordnet.

 

 

Im Zusammenhang mit der Errichtung dieser Fußgängeranlage beabsichtigt die Verkehrsbehörde, die Anlage Märschendorfer Straße/Binsenweg aufzuheben.

 

Die Anlage Märschendorfer Straße/Binsenweg wurde 1982 errichtet, damit die Kinder aus dem südlich gelegenen Baugebiet sicher die Straße queren können, um zur Schule und später zum Kindergarten zu gelangen. Die Anlage ist technisch veraltet und abgängig.

 

Aufgrund der im Laufe der Zeit hinzugekommenen Anlagen im Bereich Märschendorfer Straße/Brandstraße/Am Zuschlag und Märschendorfer Straße/Bruchweg bestehen heute gute alternative Wege, um Schule und Kindergarten zu erreichen.

 

Ein Verzicht auf die Anlage Märschendorfer Straße/Binsenweg führt zu keinen wesentlichen Nachteilen, so dass seitens der Verwaltung keine Bedenken gegen die Aufhebung dieser Anlage bestehen.