Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 13, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Beschlussempfehlung:

 

Das Untersuchungsgebiet "Mühlenkamp – An der Heide - Drostenweg" wird um die Straße „Im Heidewinkel“ ergänzt.

Das Untersuchungsgebiet ist in dem als Anlage beigefügten Lageplan dargestellt, der Bestandteil dieses Beschlusses ist.

Die KfW, als Fördermittelgeber, ist über die Änderung zu informieren.

 


Die Verwaltung erläuterte, dass gemäß Ratsbeschluss vom 22.03.2023 (Vorlage: 6/002/2023) die Stadt Lohne aktuell ein Integriertes Energetisches Quartierskonzept (IEQK) für ein Quartier im südöstlichen Siedlungsbereich („Mühlenkamp – An der Heide - Drostenweg“) gemäß Förderprogramm 432 der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erstellen lässt, um hier die Möglichkeiten energetischer Gebäudesanierung und klimagerechter Stadtentwicklung voranzutreiben.

Der Auftrag für die Erstellung des IEQK wurde gemäß Beschluss des Verwaltungsausschusses vom 20.06.2023 (Vorlage: 60/017/2023) an das Büro BauBeCon Sanierungsträger GmbH aus Bremen erteilt.

 

Beim Auftaktgespräch zum Quartierskonzept „Mühlenkamp - An der Heide – Drostenweg“ wurde angeregt, die Straße „Im Heidewinkel“ in das Untersuchungsgebiet aufzunehmen.

 

Der südliche Bereich der Straße „Im Heidewinkel“ (B-Plan Nr. 33 A) ist etwas „jünger“ als die nördlich gelegenen Bereiche und wurde aus diesem Grund zunächst nicht in das Untersuchungsgebiet aufgenommen. Allerdings ist besonders die ganzheitliche Betrachtung der Verkehrsinfrastruktur und des öffentlichen Raumes ein Hauptgrund, den gesamten Straßenverlauf in die Betrachtung einzubeziehen.

Zudem könnte ein Ausschluss im Projektverlauf bei den Hausbesitzern auf Unverständnis stoßen, wenn diese im Falle einer beabsichtigten privaten Sanierung im Gegensatz zu den Nachbarn keine steuerlichen Vorteile in Anspruch nehmen können.

 

Anhand eines Lageplanes wurde das Erweiterungsgebiet vorgestellt und erläutert.

 

 

Beratungsverlauf:

 

Zu dem Beratungsgegenstand gab es keine Wortbeiträge.

 

 

Ausschussmitglied Knospe war bei der nachfolgenden Beschlussempfehlung nicht anwesend.