Sachverhalt:

 

Die Zahl der Schüler in den allgemeinbildenden Schulen wird regelmäßig mit Stand vom 15.10. eines Jahres abgefragt. Die Daten sind der Vorlage als Anlage beigefügt.

 

Zur Beurteilung der Entwicklung der Grundschulen werden die Schulanfängerzahlen im Primarbereich für die kommenden sechs Jahre ermittelt. Die Zahlen sind in der Vorlage als Anlage beigefügt. Berechnet sind die zu erwartenden Schülerzahlen nach derzeitigem Bevölkerungsstand und geltender Schulbezirkseinteilung.

 

Beratungsverlauf:

 

Zu den Prognosezahlen wird angemerkt, dass die Zahl der jährlichen Schulanfänger mit Hilfe des Melderegisters ermittelt wird. Nicht einbezogen werden können Änderungen aufgrund von Umschulungsanträgen, Zu- und Wegzügen, Förderschwerpunkten, Verweisungen in den Schulkindergarten oder Flexikinder, wodurch sich die tatsächlichen Zahlen in der Praxis natürlich verändern.

Die Zahlen werden durch die Verwaltung stetig beobachtet, sodass entsprechende Maßnahmen vorgenommen werden können, sobald sich abzeichnet, dass Zahlen steigen.

 

Auf Nachfrage hinsichtlich der vergleichsweise niedrigen Anteile der katholischen Kinder wird mitgeteilt, dass ungefähr alle 4 Jahre eine Abfrage zum Bekenntnisschulwesen erfolgt. Um die Grundschulen in bekenntnisfreie Schulen umzuwandeln, ist eine Mehrheit der Eltern erforderlich, die bei der letzten Umfrage im November 2021 nicht erreicht worden ist.