Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 15, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Beschlussvorschlag:

 

Die Realschule und Stegemannschule erhalten eine neue Schließanlage. Hierbei sollen elektronische Schließsysteme eingesetzt werden.

 


Sachverhalt:

 

Die Schulleitungen der Realschule Lohne und Stegemannschule stellen in einem Schreiben vom 19.09.2023 den Antrag auf Installation einer neuen Schließanlage. Sie begründen Ihren Antrag u. a. damit, dass die vorhandene Schließanlage sehr veraltet ist (ca. 20 Jahre) und der Schlüsselumlauf über die Jahre erhebliche Lücken aufweist.

 

Durch den - wie die Schulleitungen erläutern – üblichen Verlust- und Schadensmeldungen defekter Schlüssel und Schließzylinder entstehen tatsächlich für Ersatzbeschaffungen nicht unerhebliche Wiederanschaffungskosten, es wurden bereits behelfsmäßig vorhandene passende Zylinder in Türen verbaut, die nicht deckungsgleich mit dem Schließplan des Gebäudes sind.

 

Gemäß Angabe sind je Schulgebäude rd. 60 Personen in Besitz eines Schlüssels, dazu gehören neben den Lehrkräften und Hausmeister auch Sekretärin, Schulassistenten, Schulhelfer, FSJ-ler sowie die Reinigungskräfte. Aufgrund der hohen Anzahl der berechtigten Personen, verbunden mit einem häufig wechselnden Personenkreis, ist die Installation einer elektronischen Schließanlage angebracht. Diese hat in Kürze zusammengefasst folgende Vorteile:

 

·         Sofortige Sperrung verloren gegangener Schlüssel möglich

  • Kurzfristige und flexible Vergabe von Schließberechtigungen
  • Komfort und Sicherheit werden erhöht (elektr. Schlüssel sind nicht kopierbar)
  • Mögliche Anbindung an weitere Systeme (z. B. Zeiterfassungen)

 

An der Von-Galen-Schule wird der Umgang mit einer elektronischen Schließanlage bereits praktiziert, auf Nachfrage kommen hierzu nur positive Rückmeldungen. Auch die Gertrudenschule erhält im Zuge der Sanierungsmaßnahmen eine elektronische Schließanlage.

 

Die Kosten für eine Schließanlage betragen für die Realschule rd. 45.500 € und für die Stegemannschule rd. 39.500 €, so dass mit einem Gesamtvolumen von ca. 85.000 € auszugehen ist. Für einen Wettbewerb wäre es günstiger, diese Maßnahme als eine Leistung auszuschreiben, haushaltstechnisch könnten die Kosten dann den jeweiligen Schulen zugeordnet werden.

 

Beratungsverlauf:

 

Jürgen Tönnies hat den Sitzungsraum vorübergehend verlassen und bei der Abstimmung nicht mitgewirkt.