Beschluss: zur Kenntnis genommen

Sachverhalt:

 

Seit Anfang des Jahres 2018 gibt es die Anlaufstelle für Werkvertragsarbeiter im Oldenburger Münsterland in Trägerschaft des Caritas-Sozialwerkes St. Elisabeth mit Sitz in Lohne. Sie soll dazu beitragen, menschenwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen für mobile Beschäftigte zu entwickeln und festzuschreiben. Projektpartner und Kostenträger sind die Landkreise Vechta und Cloppenburg, der Landes-Caritasverband für Oldenburg (LCV) sowie das Bischöflich Münstersche Offizialat (BMO) in Vechta.

 

Lt. Angaben des Caritas-Sozialwerkes erfolgt die als „Hilfe zur Selbsthilfe" angelegte Beratung parteilich, unabhängig, muttersprachlich sowie orts- und zeitnah. Sie unterstützt die Betroffenen bei der Wahrnehmung der eigenen Arbeitnehmerrechte. Die Beratungsstelle soll insbesondere Arbeitsmigrantinnen und -migranten in prekären Beschäftigungs- und Wohnbedingungen niedrigschwellig über das geltende Arbeitsrecht sowie über das in der Region geltende Wirtschafts- und Sozialsystem informieren und sie bei konkreten Problematiken und Fragestellungen beraten und begleiten. So dient die Anlaufstelle der Integration und Ermündigung mobiler Beschäftigter. Das Angebot steht allen Menschen - unabhängig von Geschlecht, Konfession und Nationalität - zur Verfügung.

 

Die Abteilung Integration im Amt für Familie und Soziales der Stadt Lohne arbeitet eng mit der Beratungsstelle zusammen.

 

Vertreter der Beratungsstelle stellen sich und ihre Arbeit in der Sitzung vor.

 

 

Beratungsverlauf:

 

Die Ausschussvorsitzende Frau Theilen begrüßte Herrn Kleier vom Caritas-Sozialwerk in Lohne.

 

Herr Kleier stellte den Ausschussmitgliedern anhand einer Präsentation die Aufgaben der Anlaufstelle für Werksvertragsarbeiter im Oldenburger Münsterland detailliert und umfassend vor.

 

Anschließend beantwortete Herr Kleier die Fragen aus der Runde der Ausschussmitglieder. Die Präsentation ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.