Gremium: Ausschuss für Schule, Kultur und Sport, Bau-, Verkehrs-, Planungs- und Umweltausschuss

Frau Rauer wies darauf hin, dass zur Realisierung der offenen Ganztagsschule ein Gesamtkonzept für die Schule notwendig sei, das nicht nur Räume für das Mittagessen, sondern auch eine Verbesserung des Verwaltungsbereichs sowie der Schulhofsituation beinhaltet. Sie wies darauf hin, dass sie an diesem Vormittag mit Schülern im Rathaus war, die Herrn Bürgermeister Gerdesmeyer eine Wunschliste zur Schulhofgestaltung überreicht haben. Außerdem hielt sie die Erneuerung verschiedenen Mobiliars für notwendig.

 

Beim anschließenden Rundgang stellte die Schulleiterin ihre Veränderungswünsche vor. Der Schulausschussvorsitzende entgegnete dazu, dass der Schulhof erst vor wenigen Jahren auf Wunsch der Schule so gestaltet wurde, wie er derzeit ist und eine Umgestaltung daher wohl nicht in Betracht kommt. Verwaltungsseitig wurde dies bestätigt. Eine Ergänzung einzelner Spielgeräte könnte dennoch zwischen Schule und Verwaltung besprochen werden.

 

Anschließend wurde den Ausschussmitgliedern das ehemalige Industriemuseum gezeigt. Nach derzeitigen Überlegungen könnte die Grundschule die Einrichtungen des Hortes für das Mittagsangebot nutzen. Dieser muss dann jedoch anderweitig untergebracht werden. Sofern der Essensraum nicht ausreicht und eine Vergrößerung erforderlich wird, kann der benachbarte Werkraum einbezogen werden. In dem Fall wünscht sich die Schule, den Werkraum im Erdgeschoss des Gebäudes im jetzigen Musikraum einzurichten und den Musikraum ins Obergeschoss zu verlegen. Im Hinblick auf den begrenzten Platz im Speiseraum ist zu erwarten, dass eine Erweiterung notwendig wird und die Fachraumnutzung wie dargestellt verlegt werden muss. Dennoch sollte zunächst mit den vorhandenen Räumlichkeiten begonnen und die Entwicklung abgewartet werden, um Baumaßnahmen möglichst einzugrenzen.

 

Die Räume im Obergeschoss des Hortes stehen der Grundschule zusätzlich für schulische Zwecke zur Verfügung.