Gremium: Ausschuss für Schule, Kultur und Sport, Bau-, Verkehrs-, Planungs- und Umweltausschuss

Den Ausschussmitgliedern wurde das ehemalige Lehrerwohnhaus vorgestellt. Im großen Mehrzweckraum, der multifunktional u. a. für den Werkunterricht genutzt wird, soll die Mensa eingerichtet werden. Die Küche käme in den daneben liegenden Materialraum. Der Werkunterricht muss damit in das Schulgebäude zurückverlegt werden, in den Raum im Obergeschoss, in dem er vor dem Ausbau des Lehrerwohnhauses auch erteilt wurde. Dieser wurde den Ausschussmitgliedern anschließend gezeigt. Da hier ein Materialraum nicht vorhanden ist, müssten im Kniestock vorhandene kleinere Räume als Lager sowie ein Wandschränke mit Regalsystem gebaut werden, um die notwendigen Materialien sinnvoll lagern zu können. Ein begehbarer Schrank unter der Dachschräge mit einer Arbeitsplatte für Maschinen könnte abschließbar als Lehrerarbeitsplatz ergänzt werden. Dies ist ein Bereich, den der Lehrer im Unterricht braucht, der für die Schüler jedoch nicht zugänglich sein darf.

 

Im Hinblick auf die geplante Inklusion wurde angesprochen, den Werkraum in das Erdgeschoss zu verlegen und diesen Raum als Klassenraum zu nutzen. Dem wurde entgegengehalten, dass der Raum im Sommer sehr heiß wird und nicht ausreichend gelüftet werden kann, so dass er als Klassenraum ungeeignet ist. Denkbar wäre, einen Lift im Treppenhaus zu installieren, um gehbehinderten Schülern den Zugang zum Werkraum zu ermöglichen.

 

Zur Unterbringung der pädagogischen Mitarbeiter wies Frau Hobner auf sanierungsbedürftige Vitrinenschränke im Flur hin, die durch Schränke mit Schließfächern und Brieffach ersetzt werden könnten. Die benachbarte Bibliothek wird mehrfach genutzt und könnte auch als Arbeitsplatz für die pädagogischen Mitarbeiter dienen.