Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 11, Nein: 2

Beschlussvorschlag:

 

Die Planung für den Bau des Geh-/Radweges an der Märschendorfer Straße zwischen Brandstraße und Apolloweg wird so geändert, dass die Breite des Radweges auf 1,60 m reduziert wird.


Von der Verwaltung wurde erläutert, dass der Bau-, Verkehrs-, Planungs- und Umweltausschuss in seiner Sitzung vom 02.02.2012 dem vorgestellten Konzept eines Geh-/Radweges an der Märschendorfer Straße zwischen Lerchentaler Straße und Apolloweg zugestimmt hat.

 

Anlieger der Märschendorfer Straße haben sich in der durchgeführten Anliegerversammlung dagegen ausgesprochen, dass der Gehweg künftig bis an die Grundstücksgrenzen heranreicht. Dies haben sie auch nochmals schriftlich kundgetan. Das Schreiben ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Der Verwaltungsausschuss der Stadt Lohne hat daher in seiner Sitzung am 21.02.2012 die Angelegenheit zur erneuten Beratung an den Bauausschuss zurückverwiesen.

 

In der heutigen Sitzung soll daher erneut beraten werden, wie breit der Weg ausgebaut wird.

 

Ein Sprecher der CDU-Fraktion erläuterte, dass aufgrund der vorgebrachten Bedenken von Anliegern der Radweg nur noch in 1,60 m Breite gebaut werden soll. Eine zwingende Notwendigkeit für einen breiteren Ausbau bestehe nicht, zumal diese Ausbaubreite lediglich auf einem Teilstück des gesamten Radweges möglich sei.

Er stelle daher den Antrag, den Radweg 1,60 m Breite zu bauen.

 

Ein Ausschussmitglied widersprach dem vehement und wies darauf hin, dass ein breiter Radweg nicht gefährlicher sei als ein schmaler.

 

Ein Ausschussmitglied äußerte sich verwundert darüber, dass nunmehr der Radweg in 1,60 m Breite ausgebaut werden soll, statt wie zuvor beschlossen in 2,20 m Breite. Dazu erläuterte ein Ausschussmitglied, dass gegen den beschlossenen Ausbau Bedenken geäußert wurden und im Sinne einer bürgernahen Politik diesen Bedenken Rechnung getragen werden soll. Beim jetzigen Ausbau verbleibt zwischen den Grundstücksgrenzen und dem befestigten Weg teilweise ein ca. 60 cm schmaler unbefestigter Streifen. Dieser sollte mit Rasen eingesät werden.

 

Im Anschluss an die Beratung stimmte der Ausschuss über den Antrag ab und fasste den nachfolgenden