Beschluss: zur Kenntnis genommen

Sachverhalt:

 

In § 21 der Gemeindehaushalts- und Kassenverordnung (GemHKVO) ist zur Unterstützung der Verwaltungssteuerung und für die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit der Kommune entsprechend den örtlichen Bedürfnissen u. a. ein Controlling mit einem unterjährigen Berichtswesen geregelt. Hiermit soll die Möglichkeit eröffnet werden, notfalls Korrekturen in der Haushaltsführung vorzunehmen. Zum Stichtag 31.05.2012 ergibt sich folgender Stand der

Haushaltsausführung:

 

 

Ergebnishaushalt

Haushaltsplan

Stand 31.05.2012

Stand 31.05.2011

Ordentliche Erträge

38.973.400,00

16.337.857,00

17.013.800,00

davon

 

 

 

 

 

 

Gewerbesteuer

17.500.000,00

8.417.579,00

10.121.674,00

Ordentliche Aufwendungen

38.973.400,00

10.798.170,00

11.541.804,00

Außerordentliche Erträge

500.000,00

520.158,00

469.101.00,00

Außerordentliche Aufwendungen

100.000,00

101.730,00

4.256,00

 


 

 

Finanzhaushalt

Haushaltsplan

Stand 31.05.2012

Stand 31.05.2011

Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit

35.036.000,00

14.543.374,00

15.581.157,00

Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit

33.145.400,00

10.714.103,00

11.535.937,00

Einzahlungen für Investitionstätigkeit

3.707.500,00

2.325.544,00

2.774.042,000

Auszahlungen für Investitionstätigkeit

6.319.500,00

1.860.642,00

2.254.353,00

Einzahlungen für Finanzierungstätigkeit

150.000,00

34.500,00

59.784,00

Auszahlungen für Finanzierungstätigkeit

90.000,00

0,00

0,00

 

 

 

 

 

 

 

 

Anmerkungen

 

-          Der Gewerbesteuerhaushaltsansatz für 2012 beträgt 17.500.000,00 €. Die Forderungen aus der Gewerbesteuer in Höhe von zurzeit 16.006.000,00 € (bis Jahresende) liegen unter dem geplanten Haushaltsansatz von 17.500.000,00 € und sind ca. 1,0 Mio. € niedriger als zum Vorjahreszeitpunkt. Nach den Erfahrungen der Vorjahre und der noch ausstehenden Steuererklärungen für das gute Wirtschaftsjahr 2011 ist der Haushaltsansatz realistisch.

 

-          Nichtzahlungswirksame Vorgänge (Abschreibungen, Rückstellungen) wurden bisher im Jahr 2012 nicht verbucht.

 

-          Im Laufe des Jahres eingetretene wesentliche Änderungen bei verschiedenen Ertrags- und Aufwandsansätzen sowie bei Investitionen werden im Nachtragshaushalt bereinigt.

 

-          Aus Überschüssen beim Verkauf von Grundstücken (außerordentliche Erträge, Verkauf über Bilanzwert) wurden im Jahr 2011 1.303.570,51 € erlöst. Diese Größenordnung ist im Jahr 2012 nicht zu erwarten, da insbesondere beim Verkauf von Gewerbeflächen das Volumen der Vorjahre nicht wiederholbar ist.

 

-          Die Liquidität d. h. die Fähigkeit der Stadt Lohne zu jeder Zeit ihren Zahlungsverpflichtungen termingerecht und vollständig nachzukommen ist auch ohne Kassenkredite gegeben.

 

Der Bericht wurde zur Kenntnis genommen.