Beschluss: zur Kenntnis genommen

Frau Vieth und Frau Janning erläuterten anhand einer Präsentation ihr Konzept zur Attraktivitätssteigerung der Innenstadt. Besonders die Zugänge zur Fußgängerzone sollten verbessert und offener gestaltet werden. Hier sei es wichtig, die Fußgängerzone besser mit der übrigen Innenstadt zu verknüpfen. Auch die Ausstattung und die Baumstandorte sollten überarbeitet werden. Anhand der Präsentation zeigte sie Beispiele hierfür auf. Die Beleuchtungssituation wurde erläutert und Beispiele für Verbesserungen aufgezeigt. Ebenfalls wünschenswert sei eine einheitliche Möblierung der Außengastronomie der verschiedenen Geschäftsleute.

 

Anhand eines Rahmenplanes wurde die mögliche zukünftige Gestaltung der Innenstadt vorgestellt und erläutert. Vorgeschlagen wurde u. a. die Umgestaltung der Kreuzung Neuer Markt zu Kreisverkehren, ein Minikreisel im Bereich Vogt-/Brinkstraße sowie die Umgestaltung des Bereiches zw. Kirche St. Gertrud und der Brinkstraße. Für Teilbereiche der Brink-/Lindenstraße wurde eine Einbahnstraßenregelung (Fahrradstraße) empfohlen.

 

Die Rahmenplanung sowie die Auflistung der Sofortmaßnahmen und der zukünftigen Planungsziele sind dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

In der Aussprache erläuterte Herr Ramm auf entsprechende Anfrage, dass die Einrichtung einer Einbahnstraßenregelung aus verkehrlicher Sicht unproblematisch sei. Auf die Nutzung/Gestaltung des Meyerhofes angesprochen führte Herr Ramm aus, dass die vorgestellten Maßnahmen sich positiv auf alle Bereich der Innenstadt auswirken.

 

Bürgermeister Gerdesmeyer erläuterte, dass der Öffentlichkeit in dieser Sitzung die mögliche Umgestaltung der Lohner Innenstadt vorgestellt werden soll mit dem Ziel, gemeinsam mit allen Beteiligten die Attraktivität der Innenstadt zu steigern.

 

Auf entsprechende Anfrage führte Herr Ramm aus, dass die einzelnen Baumstandorte überprüft werden sollen und ein Austausch des Pflasters nicht erforderlich sei. Zur Freigabe der Fußgängerzone für den Pkw-Verkehr erläuterte Herr Ramm, dass sich dadurch nach seiner Auffassung keine Vorteile ergeben.

 

Im Anschluss an die Diskussion sprach sich der Ausschuss deutlich dafür aus, die vorgestellte Planung weiter zu verfolgen.