Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 32

Beschluss:

 

Das vorliegende Integrierte Stadtentwicklungskonzept ISEK Lohne 2030 wird in der vom Verwaltungsausschuss am 19.02.2013 vorgeschlagenen aktualisierten Form als Leitlinie beschlossen.

 


Den Ratsmitgliedern war mit Schreiben vom 20.02.2013 die im Verwaltungsausschuss am 19.02.2013 beratene Tischvorlage mit einem Vermerk über ein Abstimmungsgespräch am 13.02.2013 mit den Fraktionen und Gruppen sowie einem in der Verwaltungsausschusssitzung am 19.02.2013 beratenen und so bestätigten Vermerk über eine veränderte Formulierung übermittelt worden. Die veränderte Formulierung zur Ressource Wasser war vom Sprecher der Ratsgruppe Lohner beantragt worden. Städtischer Oberrat Kröger berichtete über das bisherige Verfahren, die Beteiligung der interessierten Bürger und die Betreuung durch das Büro Grontmij und die Vorstellung des Entwurfs.

 

Ein Sprecher der SPD-Fraktion begrüßte, dass Vorschläge der Opposition im Stadtentwicklungskonzept Berücksichtigung fanden und lobte eine Weitsicht sowie einen breiten Konsens. Bedenken und Anregungen wurden weitgehend berücksichtigt und eine Beratung der Handlungsempfehlungen in den Ausschüssen in Aussicht gestellt. Weiter wurde eine stärkere Bürgerbeteiligung begrüßt und eine Verstetigung und Professionalisierung des Prozesses empfohlen.

 

Der Vorsitzende der Ratsgruppe Lohner stellte fest, dass das Konzept als Richtlinie beschlossen werden solle und die textlichen Anregungen zur Bedeutung der Ressource Wasser aufgenommen wurden. Er ging auf den notwendigen Schutz der Moore ein, äußerte sich mit den Hinweisen zum Wärmeschutz zufrieden und wies darauf hin, dass viele Beanstandungen und Anregungen seiner Gruppe Berücksichtigung fanden.

 

Bürgermeister Gerdesmeyer bedankte sich bei den Fraktionen und der Gruppe für die konstruktiven Gespräche und den erreichten Kompromiss. Für die 42 Maßnahmen sei eine zeitliche Reihenfolge für die Bearbeitung zu bilden. Das verabschiedete Konzept werde der Öffentlichkeit am 14.03. in einer Abschlussveranstaltung vorgestellt. Anschließend ging der Bürgermeister auf bereits in Angriff genommene Projekte ein und nannte beispielhaft den Bau einer weiteren Sporthalle, die Förderung Jung kauft Alt oder die Planung eines Familienspielplatzes. Mit dem Stadtentwicklungskonzept habe man viel für die Bürger erreicht und sei auf einem guten Weg.