Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 12, Enthaltungen: 1

Beschlussvorschlag:

 

Der Einrichtung einer Einbahnstraße in der Lindenstraße von der Marien-/Falkenbergstraße in Richtung Marktstraße und der Einrichtung eines Minikreisverkehres im Bereich Vogt-/Brinkstraße wird zugestimmt.

 

Die Detailplanung ist mit der Straßenverkehrsbehörde und der Verkehrssicherheitskommission abzustimmen.


Anhand einer Präsentation erläuterte die Verwaltung die vorgesehenen Maßnahmen, die zunächst provisorisch durchgeführt werden sollen.

 

Vorgesehen sind die Einrichtung einer Einbahnstraße in der Lindenstraße von der Marien-/Falkenbergstraße in Richtung Innenstadt bis zur Marktstraße und ein überfahrbarer Minikreisverkehr im Bereich Vogt-/Brinkstraße. Um eine sichere Querung der Straße zu gewährleisten, soll vor jeder Zufahrt in den Kreisverkehr ein Zebrastreifen, welcher jeweils beleuchtet werden soll, angelegt werden. Um die für den Fußgänger zu überquerende Fahrbahnfläche möglichst kurz zu halten, wird die jetzige Rechtsabbiegespur in der Vogtstraße gesperrt. Die drei Parkplätze vor ehem. Schlecker sollen aufgehoben werden, um die Sicht auf Fußgänger vor dem Zebrastreifen zu verbessern.

 

In der Aussprache wurde von der Verwaltung erläutert, dass zunächst keine aufwendigen baulichen Maßnahmen durchgeführt werden sollen. Auch das Aufbringen von Radfahrschutzstreifen sei nicht geplant. Die Verwaltung teilte weiter mit, dass die bestehende Geschwindigkeitsbegrenzung in der Lindenstraße bestehen bleibe und die Einbahnstraße für den Radfahrer frei gegeben werden soll.

 

Hinsichtlich der Einbahnstraßenregelung wies ein Ausschussmitglied darauf hin, dass bereits früher ähnliche Vorschläge gemacht wurden, die jedoch nicht verwirklicht worden sind.

 

Ein Ausschussmitglied wandte sich gegen die Einrichtung einer Einbahnstraße, sprach sich aber für die Schaffung des Kreisverkehres aus.