Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 9, Nein: 3, Enthaltungen: 2

Beschlussvorschlag:

 

Der vorgestellten Ausbauplanung wird zugestimmt.

 

Die bisher nicht eingeplanten Kosten für den Kreisverkehrsplatz und der Straßenbeleuchtung mit ca. 68.000,00 € sind im Nachtragshaushalt bereit zu stellen.

 


Von der Verwaltung wurde erläutert, dass die Straßenerneuerung der Marienstraße von Franziskusstraße bis zum Bittgang im Bauprogramm der Stadt Lohne 2013 eingeplant ist. Laut den Untersuchungen des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbandes ist auch die Erneuerung und Nennweitenvergrößerung der vorhandenen Kanäle einschl. der Hausanschlüsse erforderlich.

 

Die Ausbauplanung über ca. 420 m sieht in Teilabschnitten unterschiedliche Querschnitte vor, die durch die zur Verfügung stehende Breite der Verkehrsfläche begründet sind. Im Aufmündungsbereich der Franziskusstraße ist ein Minikreisverkehrsplatz, Durchmesser 13 m, und anschließender Verbreiterung der Marienstraße auf 5,50 m mit Längsparkstreifen bis zu Beginn der südlichen Bebauung geplant. Die Aufteilung der Fahrbahn und der Nebenanlagen zwischen dem Parkplatz Krankenhaus und der Straße Evers Berg entspricht den vorhandenen Anteilsquerschnitten. Anschließend ist eine Reduzierung der Fahrbahn von 6,30 m auf 5,50 m zugunsten eines nördlichen Gehweges bis zum Bittgang geplant. Die Ausbauquerschnitte werden im Einzelnen in der Sitzung vorgestellt.

 

Die Ausbaukosten betragen für den Straßenbau 360.000,00 €, für die Umgestaltung des Kreisverkehrsplatzes 35.000,00 € und für die Erneuerung der Straßenbeleuchtung 33.000,00 €, somit insgesamt ca. 428.000,00 €. Die bisher nicht eingeplanten Kosten für den Kreisverkehrsplatz und der Straßenbeleuchtung mit ca. 68.000,00 € sind im Nachtragshaushalt bereit zu stellen.

 

Etwa Anfang Mai sollen die Anlieger in einer Anliegerversammlung über die Planung informiert werden.

 

In der Aussprache regte ein Ausschussmitglied an, die Marienstraße in eine Einbahnstraße umzuwandeln und bat die Verwaltung, zusammen mit dem Verkehrsplaner diese Variante zu prüfen.