Beschluss: zur Kenntnis genommen

Zum Schuljahr 2013 / 14 haben alle sechs Grundschulen in der Stadt die offene Ganztagsschule eingeführt. Die Grundschulen im Stadtgebiet starteten mit den zweiten und dritten Schuljahrgängen, die Grundschulen in Brockdorf und Kroge wegen der insgesamt geringeren Gesamtschülerzahlen mit den Jahrgängen 1 - 4. Dabei können die Eltern ihre Kinder für Dienstag-, Mittwoch- und Donnerstagnachmittag anmelden, wobei die Tage frei gewählt werden können, dann jedoch für ein halbes Schuljahr verbindlich sind. Im Rahmen des offenen Ganztagsangebotes muss den Kindern ein Mittagessen angeboten werden.

 

Das offene Ganztagsangebot wird an den Grundschulen wie folgt angenommen:

 

 

Schule

Inanspruch-
nahme

Ort / Mittagessen

Caterer

Franziskus-Schule

19

Mensa

Herbert Holz
Gastronomiebetriebe GmbH

Gertrudenschule

11

Hort St. Anna, Vogtstraße 18

Appetito,
über Hortmitarbeiter

Von-Galen-Schule

24

Mensa
(nach den Herbstferien, bis dahin im Forum der Schule)

Pflegeheim
Landhaus Lohne

Ketteler-Schule

24

Mensa

Herbert Holz
Gastronomiebetriebe GmbH

Grundschule Brockdorf

46

Vereinsheim des Sportvereins

Landgasthaus Krimpenfort

Grundschule Kroge

13

St. Anna Stift Kroge (Kloster)

St. Anna Stift Kroge

 

 

Da die Eltern die Anwesenheitstage frei wählen können, sind nicht alle Schüler an allen Nachmittagen in der Schule. Für das Mittagessen tragen die Schülerinnen und Schüler einen Eigenanteil in Höhe von 3,- € je Mahlzeit, der von der Schule eingezogen wird. Die tatsächlichen Kosten liegen je nach Anbieter in unterschiedlicher Höhe darüber. Den übersteigenden Betrag finanziert die Stadt Lohne als Zuschuss. Die Lehrkräfte bezahlen den vollen Essensbetrag.

 

Die Reinigung des Geschirrs sowie der Küche wird durch den Caterer gewährleistet, die des Speiseraumes wird von dem in der Schule tätigen Reinigungsunternehmen ausgeführt. Die Kosten hierfür werden ebenfalls von der Stadt Lohne getragen.

 

Ab dem Jahrgang 2014 / 15 soll das Ganztagsangebot auch in den Grundschulen im Stadtgebiet auf alle vier Jahrgänge erweitert werden. Damit sind zukünftig höhere Teilnehmerzahlen zu erwarten. Die Erfahrungen in anderen Kommunen haben außerdem gezeigt, dass ein Ganztagsangebot nach einer Anlaufzeit zunehmend nachgefragt wurde, so dass die Anmeldequoten bzw. die Schülerzahlen stiegen.

 

 

Beratungsverlauf:

 

Dieser Punkt wurde nach Punkt 3 abgehandelt.

 

In Wortbeiträgen wurde darauf hingewiesen, dass es positive Rückmeldungen zur Qualität des Essens gibt und dass es eine weitere Nachfrage nach diesem Angebot gibt. Mitgeteilt wurde auch, dass interessierte Schüler/innen nicht an allen Tagen das Angebot wahrnehmen.

 

Die Offene Ganztagsschule ist ein Angebot der Nachmittagsbetreuung, das Eltern wählen können und für sie eine Hilfe ist. Es kann möglicherweise auf einen vierten Tag ausgebaut werden. Der Bürgermeister merkte ausdrücklich an, dass es kein verpflichtendes Angebot werden soll, weil die Betreuung durch Eltern einen hohen Stellenwert hat („Familien sind gut!“). Die Betreuungsangebote in Kindertagesstätten und Schulen müssen gemeinsam bedacht werden und weiter gemacht werden. Über die inhaltlichen Schwerpunkte der Nachmittagsbetreuung wird in der nächsten Sitzung berichtet.