Beschlussvorschlag:

 

Die Notwendigkeit und Förderwürdigkeit des Obergeschossausbaues beim Umkleidegebäude wird anerkannt. Über die Förderhöhe ist nach Prüfung der Baukosten im Ausschuss für Finanzen, Liegenschaften und Wirtschaftsförderung zu beraten.

Der Sportverein SV Kroge-Ehrendorf e.V. hat im Jahre 2007 mit finanzieller Unterstützung der Stadt Lohne das Umkleidegebäude saniert und erweitert. Hierbei wurde das Obergeschoss mit einer Fläche von ca. 16 x 15 m im Rohbauzustand belassen, jedoch bereits Vorbereitungen für einen späteren Ausbau (Anschlüsse für Heizung, Elektro etc). getroffen.

 

Der Sportverein beabsichtigt nunmehr einen Ausbau des Obergeschosses vorzunehmen und beantragt hierfür einen Zuschuss nach den Sportförderrichtlinien. Begründet wird der vom Verein als notwendig angesehene Ausbau im Wesentlichen mit folgenden zwei Argumenten:

 

·          Schaffung von zwei zusätzlichen Umkleideräumen mit Dusch- und Sanitärbereichen zur Entlastung der 4 Umkleidekabinen im Erdgeschoss. Insbesondere durch die 5 Mädchen/Damenmannschaften hat sich ein zusätzlicher Bedarf entwickelt. Insgesamt nehmen 18 Mannschaften am Spielbetrieb teil.

 

·          Ausweitung des Angebotes durch die Einrichtung eines ca. 9 x 15 m großen Gymnastik-/Mehrzweckraumes. Gedacht ist hierbei an ein Angebot im Bereich des Senioren-/Gesundheitssports und an Mädchentanzgruppen. Durch die neuen räumlichen Möglichkeiten können durch entsprechende Verlagerungen neue Kapazitäten in der Sporthalle für den Verein generiert werden.

 

Die Baukosten, die noch zu überprüfen sind, wurden vom Verein mit rd. 133.000,00 € angegeben.

 

Im Fußballbereich ist durch den Anstieg der Mädchen-/Frauenmannschaften die Notwendigkeit zusätzlicher Umkleide- und Sanitärräume gegeben. Zusätzliche Angebote im Senioren- und Gesundheitssport/Präventionsangebote) sind zu begrüßen und können mit relativ geringem Investitionsaufwand geschaffen werden.

 

 

Beratungsverlauf:

 

In Wortbeiträgen wurde die ehrenamtliche Arbeit beim Sportverein in Kroge ausdrücklich gelobt. Für den Erhalt der dörflichen Struktur sei auch die notwendige Infrastruktur zu schaffen. Da der Bedarf gegeben sei, müsse die erbetene Unterstützung gegeben werden.