Beschlussvorschlag:

 

Das vorgestellte Konzept zum Wohnen in der Innenstadt soll zunächst in den Fraktionen beraten werden.

 

 

Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Vorsitzende Herrn Dipl.-Ing. Carsten Zippel vom Planungsbüro P3 aus Oldenburg.

 

Anhand einer Präsentation stellte Herr Zippel das Konzept zum Wohnen in der Lohner Innenstadt vor. Herr Zippel erläuterte zunächst anhand verschiedener Grafiken die Nutzungssituationen im zentralen Versorgungsbereich Lohnes, unterteilt in die Bereiche Bahnhofsquartier, Neuer Markt/Meyerhof, Fußgängerzone und Brink-/Lindenstraße. Aufgrund der Situation in den Bereichen Fußgängerzone und Bahnhofsquartier wird empfohlen, dort zentrumsbezogenes Wohnen grundsätzlich nur im Obergeschoss zuzulassen. Dem Bereich Neuer Markt/Meyerhof kommt eine Verbindungsfunktion zu. Aufgrund der Entwicklung und der Randlage im Bereich Brink-/Lindenstraße wäre hier Wohnen sowohl im OG als auch im EG möglich.

 

In der Aussprache wurde von der Verwaltung erläutert, dass die Lohner Innenstadt planungsrechtlich als Kerngebiet festgesetzt sei, in dem Wohnungen im Erdgeschoss nicht zulässig seien. Um eine Umnutzung zulassen zu können sei es erforderlich, zuvor eine entsprechende städtebauliche Untersuchung durchzuführen um ein Gesamtkonzept zu erarbeiten. Dies sei auch eine Forderung des Landkreises.

 

Bürgermeister Gerdesmeyer führte aus, dass die Entwicklung im Bereich Brink-/Lindenstraße in Richtung Wohnen tendiere. In den übrigen Bereichen des zentralen Versorgungsbereiches der Stadt Lohne, z. B. in der Fußgängerzone, soll Wohnen grundsätzlich nur im OG möglich sein.

 

In der Aussprache wurde von einem Ausschussmitglied der Antrag gestellt, die Angelegenheit in den Fraktionen zu beraten.

 

Nach kurzer Diskussion fasste der Ausschuss darauf hin den nachfolgenden